Private Stadtführung in Berlin
Eigentlich bringt das Sightseeing-Programm schon genug Bewegung mit sich, trotzdem steht den unermüdlichen und aktiven Besuchern die Möglichkeit offen, die Stadt auch zu Fuß zu erleben. Da lassen sich bei einem Stadtspaziergang auf unterhaltsame, aktive und informative Weise Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten hautnah erfahren.
Was heißt privat?
Privat heißt, dass die Tour nur für Sie und Ihre Gäste zu dem von Ihnen gewünschten Termin stattfindet. Im Gegensatz zu regelmässigen, öffentlichen Führungen bleiben Sie daher bei einer privaten Stadtführung unter sich. Das ermöglicht den Stadtführer auch besser auf die Stimmung und die Wünsche Ihrer Gruppe persönlich einzugehen. Auch gibt es keine starr vorgegebenen Routen. Daher kann die Tour auch individuell angepasst werden und beispielweise beim Hotel beginnen oder einem Restaurant entden.
Stadtviertel und Themen
Eine private Stadtführung in Berlin kann einem Themenschwerpunkt gewidmet sein, wie z.B. Berliner Mauer, Architektur oder Drittes Reich. Oder Sie führt durch ein bestimmtes Stadtviertel, wie z.B. durch die Historische Mitte, Kreuzberg oder das Regierungsviertel.
So ein Gang durch die Zeitgeschichte Berlins kann z.B. am Brandenburger Tor, dem Wahrzeichen der Stadt beginnen. Vorbei am Traditionshotel Adlon geht es „Unter den Linden“ entlang durch das Herz des historischen Stadtkerns bis zum Schlossplatz. Kulturell war die Straße schon immer sehr bedeutend mit Staatsoper, Komischer Oper und dem Deutschen Historischen Museum. Unterwegs lohnt sich ein kleiner Abstecher weg von dem Boulevard zum Gendarmenmarkt. Den besonderen Reiz des Gendarmenmarktes machen die herrlichen Gebäude von Französischem Dom, Konzerthaus und Schauspielhaus aus, die den Platz zu einem der schönsten und imposantesten Plätze Berlins gemacht haben.
Der älteste Bereich ist sicher das Nikolaiviertel. Abseits der großen Besucherströme lässt sich der Atem des Mittelalters in rekonstruierten Gebäuden, idyllischen Winkeln und alten Klostermauern von den Spaziergängern auf Kopfsteinpflaster spüren.
Der besondere Vorteil gegenüber einer Stadtrundfahrt mit dem Bus kommt in den Hackeschen Höfen zum Tragen. Welcher Bus schafft es schon, in die verschwiegenen, charmanten Hinterhöfe vorzudringen. Deutschlands größtes geschlossenes Hof-Areal nimmt jeden Besucher mit seiner besonderen Atmosphäre gefangen. Kuriose und elegante Boutiquen, gemütliche Cafés, Kneipen, Kinos, Galerien und Nachtbars schaffen eine Mischung aus Kunst, Kultur und Gewerbe, die wohl einmalig ist. Es ist ein „Muss“ für jeden, der das alte Berliner Leben sucht.
Eine entscheidende Phase erlebte die Stadt mit dem Bau der Mauer im Jahr 1961. Auch diesem düsteren Kapitel ist eine eigene Themenführung gewidmet.
Und was wären Stadtführungen ohne den Gang durch Kreuzberg, das Multikulti-Viertel schlechthin. Bunt und schillernd präsentiert sich dieser historische Stadtteil den Besuchern. Spaziergänger kommen schnell mit den Bewohnern ins Gespräch und können viel Interessantes erfahren.
Auf diese Art die Stadt zu erkunden wird niemanden durch anstrengende Vorträge ermüden, führt auch einmal in abgelegene Ecken Berlins abseits der „ausgetretenen“ Pfade und lässt diese lebendige, aufregende Stadt mit allen Sinnen erfassen. Zwischendurch mal eine kleine Pause in einer der vielen typischen Kneipen oder ein Einkaufsschnäppchen in einem der außergewöhnlichen, reizvollen, kleinen Geschäfte ergattern – so macht eine private Stadtführung durch Berlin ohne Hektik und mit der persönlichen Betreuung eines ausgebildeten Stadtführers Spaß und bleibt lange in guter Erinnerung.
Zahlreiche private Stadtführungen mit Preisen und Tourbeschreibung finden Sie auf unserer Homepage unter Private Stadtführung Berlin.